Autor: Ulrich Diehl

Ein arbeitsreiches Wochenende ist vorüber, welches seine Spuren beim Chorleider hinterlassen hat. Am Freitag machte er sich auf den Weg nach Bad Homburg, die Klangsirenen hatten ein Probewochenende bestellt, dazu kam am Samstag Abend noch ein Auftritt mit 20vor8CHORisma in Hofheim. So weit, so gut, alles lief nach Plan.

Ja, ich gebe es zu: Manchmal bin ich ein wenig angeberisch unterwegs… So auch neulich in der Chorprobe beim Liederkranz Bremthal. Eine Sängerin fragte mich, wann sie denn mal atmen dürfe

Gestern in Groß-Gerau, ca. 19:53 Uhr, da war er, der besondere Moment... Vor ein paar Monaten habe ich "Run to you" von Pentatonix einstudiert, Chor und Chorleiter sind grundsätzlich zufrieden, das Stück liegt meinen SängerInnen, jetzt wollen wir es in Kürze zum ersten Mal öffentlich aufführen und ich weiß, dass da noch etwas Detailarbeit zu erledigen ist, oder kennt von euch jemand einen Chorleider, der nix zu meckern hat

Gerade findet ja die ARD Themenwoche "Zum Glück" statt, ein Beitrag befasst sich auch mit dem Thema "Macht Singen im Chor glücklich?" Die kurze Antwort: ja! Besonders nett finde ich auch den Namen "Chor der Muffeligen"

Es ist wohl ein Naturgesetz: je schlechter die Generalprobe, desto besser das Konzert. Mein Chor "Tonikum" hat das an diesem Wochenende wieder mal eindrücklich bewiesen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Mit "wieder mal" meine ich nicht diesen Chor im besonderen! Aber wie kommt dieses Phänomen zustande? Ein Erklärungsversuch